Grosswetterlage zeigt Westwetterlage Russlandhoch hält “ noch „
Grosswetterlage zeigt keine Chance für neuen Kaltlufteinbruch mit Winterwetter

Im allgemeinen haben wir eine Westwetterlage die jedoch besonders Nordeuropa beeinflusst denn vom sich haltenden Hochdruckblock über Russland dehnt sich eine Hochdruckbrücke aus due bis zu den Azoren reicht, teils auch bis zu einem Hoch vor der amerikanischen Ostküste. Gleichzeitig verlagern sich immer wieder Tiefdruckgebiete von Nordamerika und Kanada auf den Atlantik hinaus und verstärken sich zu kräftigen Tiefs bis hin zu Sturmtiefs. Zwischen den Hochs zeigen die Höhenwetterkarten einen doch recht kräftigen Jetstream der für die atlantischen Tiefs günstig steht aber so ausgerichtet ist, das Deutschland nur am Rande davon etwas mitbekommt.
Deutschland selber wird von die Tiefdruckgebieten nur gestreift und es verlagern sich nur schwache Tiefausläufer über das Land. Vor allem im Norden kann der Wind dabei auch mal spürbar auffrischen. Nach Süden und Südosten folgt eher ruhigeres Wetter durch die Nähe von den Hochdruckgebieten. Diese Druckkonstellationen zeigt auch weiterhin keine Chance für einen neuen Kaltlufteinbruch mit eventuellem Winterwetter.
Im weiteren Verlauf scheint das Russlandhoch nach Süden auszuweichen und so könnten dann die atlantischen Tiefs auch Mitteleuropa erreichen was aber abzuwarten bleibt. Die Gefahr für mögliche atlantische Sturmtiefs steigt dann auch bei uns allmählich an, besonders was denn Norden betrifft. Weiterhin zeigen die Modelle auch im weiteren verlauf der Mittelfrist kein Durchbruch von Kaltluft und Winterwetter. Selbst bis kurz vor den Weihnachtstagen zeigt sich nichts winterliches in der Großwetterlage was aber auf so einen Zeitraum abzuwarten bleibt.
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